Schloss Einstein - Aktuelle Darsteller

Aktuelle Darsteller - Erwachsene

Hier findet ihr einige Infos zu den neuen SE-Erwachsenendarstellern aus Erfurt. Sowohl zur Rolle als auch über den jeweiligen Schauspieler.

Jan Hartmann spielt Mark Lachmann:
Jan Hartmann wurde 1980 in Kaltenkirchen geboren und lebt in Berlin. Seinen ersten Auftritt als Schauspieler hatte er bei der Musicalproduktion „Buddy Holly“ in Hamburg. Zu dieser Zeit nahm er auch Gesangsunterricht. Jan Hartmann wirkt seit 1999 in einer Vielzahl von TV-Produktionen mit. Er spielte durchgehende Hauptrollen bei erfolgreichen TV-Produktionen wie „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ (RTL 1999-2003), „St. Angela“ (ARD 2004-2006), „Eine Liebe am Gardasee“ (ZDF 2005-2006) und „Rote Rosen“ (ARD 2006-2007). Zu „Schloss Einstein“ kam Jan Hartmann in seiner Rolle als Mark Lachmann bereits 2006.
Mark Lachmann, der sympathische Lehrer für Deutsch und Sozialkunde zog von Seelitz nach Erfurt um und kam so auf die neue „Schloss Einstein“ Schule. Seine unkonventionellen und kreativen Unterrichtsmethoden sind bei den Schülern beliebt. Lachmann ist ein Kumpeltyp, den man am liebsten duzen würde. Gegenüber Frauen ist Mark Lachmann allerdings extrem schüchtern, vor allem wenn er seiner hübschen Kollegin Changa Miesbach gegenüber steht.

Robert Schupp spielt Michael Berger:
Robert Schupp wurde 1969 in Freiburg geboren und lebt in Berlin. Seine Schauspielausbildung absolvierte er am Couservatoire de Théatre de Liége in Belgien und an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Er wirkte u.a. bei den TV-Produktionen „Dr. Psyscho“ (Pro7 2007), „Alte Freunde“ (ZDF 2006) und in „In aller Freundschaft“ (ARD 2006) mit. Zu seinen Filmproduktionen zählen u.a. „Reine Formsache“ (2005) und „Der Wald vor lauter Bäumen“ (2003). Bei „Schloss Einstein“ spielt Robert Schupp in seiner Rolle als Michael Berger bereits seit 2006 mit.
Michael Berger, Lehrer für Mathematik, Physik und Chemie will von seinen Schülern nur eines, Leistung! In seinem Unterricht hagelt es schlechte Noten, Ausreden lässt er nicht gelten und nur zu gern zeigt Berger seinen Schülern die Grenzen ihrer Fähigkeiten. Beliebt ist er auf „Schloss Einstein“ deshalb nicht. Berger spürt die Ablehnung der Schüler und ist ratlos. Ist er wirklich ein so unmöglicher Mensch?

Gert Schaefer spielt Heinz Pasulke:
Gert Schaefer wurde 1955 als Kind eines Schauspielerpaars in Göttingen geboren und lebt in Hamburg. Seit 1978 spielte Gert Schaefer in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. In den letzten Jahren war er unter anderem in „SOKO Wismar“ (ZDF 2004), „Notruf Hafenkante“ (ZDF 2006-2007) oder „Der Landarzt“ (ZDF 2007) zu sehen. Stationen seiner Bühnentätigkeit waren u.a. das Ernst-Deutsch-Theater Hamburg und das Deutsche Theater Göttingen. Bei „Schloss Einstein“ spielt Gert Schaefer in seiner Rolle als Hausmeister Pasulke bereits seit 1998 mit.
Der gebürtige Hausmeister ist von Seelitz nach Thüringen gezogen und neu auf „Schloss Einstein“ in Erfurt. Trotz seiner manchmal etwas mürrischen Art ist er für jeden Spaß zu haben. Ein echter Kumpel eben. Als seine Nichte Paulina bei ihm einzieht, gibt es erstmal ordentlich Zoff zwischen den beiden, denn Paulina will nicht auf „Schloss Einstein“ bleiben und lässt dies Pasulke deutlich spüren. Pasulke gibt sich redlich Mühe, damit Paulina auf „Schloss Einstein“ ein neues Zuhause findet.

Ramona Kunze-Libnow spielt Dr. Franke Steiner:
Ramona Kunze-Libnow wurde in Barneberg geboren und lebt in der Nähe von Dresden. Sie studierte 4 Jahre an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie u.a. an der Oper in Leipzig. Zu sehen ist Ramona Kunze-Libnow u.a. bei folgenden TV-Produktionen: „Tierärztin Dr. Mertens“ (MDR 2005-2007), „KDD-Kriminal-Dauerdienst“ (ZDF 2007) und In aller Freundschaft (ARD 2006). Zu ihren aktuellen Kinofilmen zählen „Ossis Eleven“ (2007) und „Meer is nich“ (2006).
Die Direktorin und Internatsleiterin von „Schloss Einstein“ unterrichtet Biologie, Physik und Ethik. Das neue pädagogische Konzept von „Schloss Einstein“ „Keiner geht verloren“, setzt sie engagiert und konsequent in die Tat um. So gehören praxisnaher und altersübergreifender Unterricht, ein aktives Miteinanderumgehen von Lehrern und Schülern und der Blick für besonderer Talente und Begabungen zu ihrem Konzept. Bei den Schülern ist Dr. Steiner als gerechte Direktorin und begeisterte Fachlehrerin sehr beliebt.

Mirjar Mahir spielt Elisabeth Bräuning:
Mirja Mahir hat ihr Kindheit und Jugend in Freiburg im Breisgau verbracht und lebt zu Zeit in München und Hamburg, wo sie von 1994-1997 Schauspiel studierte. Seitdem arbeitet sie als freie Schauspielerin für Theater aber auch für Film und Fernsehen. Einen großem Publikum wurde sie bekannt durch Ihre Mitwirkung in den TV-Produktionen: „Marienhof“ und „Sturm der Liebe“ (ARD 2006-2007). Zu ihren letzten Fernsehfilm und Kinoproduktionen zählen u.a. „Ein Toter führt Regie“ (ARD 2005), „Colours of Memory“ (2006) und „Vater“ (2006). In ihrer Freizeit liebt sie zu Reisen, sie liest sehr gerne und macht viel Sport.
Die strenge, aber warmherzige Internatsleitern Elisabeth Bräuning ist die Tochter des Schulamtsleiters Dr. Bräuning und hat ihre ganz eigenen Vorstellungen von Erziehung. Vorschriften, Regeln, Pläne, das sind ihre Methoden, um sich unter den Internatsschülern Respekt zu verschaffen. Auf den ersten Blick wirkt Frau Bräuning kühl und distanziert. Doch wenn es darauf ankommt, steht sie jederzeit hilfreich und mit viel Herz den Kindern zur Seite.

Maximilian Grill spielt Lars Harnack:
Maximilian Grill wurde 1976 in München geboren und lebt heute in Berlin. Schon vor seinem Schauspielstudium spielte Maximilian Grill durchgehende Rollen in der ZDF Serie „Alle meine Töchter“ (ZDF 1996-1999), „Die Unzertrennlichen“ (Sat1 1996-1999) und die „Wagenfelds“ (Sat1 1995-1996). Von 1998-2002 absolvierte er dann seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Neben diversen Gast-Theaterengagements, z.B. am Theaterhaus Jena, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Deutschen Theater in Berlin oder am Thalia Theater Hamburg wirkte Maximilian Grill auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, wie z.B. bei „SOKO Leipzig – Grauzone“ (MDR 2006), „Feuer und Flamme“ (ZDF 2005) oder „SOKO Köln – Kalte Kirche“ (ZDF 2005). 1998 gewann Maximilian Grill den „Rising Movie Talent Award“.
Lars Harnack, der junge Sport- und Biologielehrer auf „Schloss Einstein“, ist ein guter Trainer und Coach. Respektvolle Umgangsformen sind ebenso Inhalt seines Unterrichts wie die Motivation der Schüler, auch mal über ihre Grenzen hinaus zu gehen. Allerdings wird Harnack gegenüber leistungsschwächeren und unsportlichen Schülern schnell ungeduldig. Vor allem Bruno würde deshalb dem Sportunterricht am liebsten für immer fern bleiben.

Stephanie Müller-Spirra spielt Laura Bach:
Stephanie Müller-Spirra kommt aus Erfurt. „Das ist Heimat, mit Familie, Freunden – dem, was zu mir gehört“ sagt sie. Nach dem Abitur fing Stephanie an zu studieren. Neben dem Studium jobbte sie beim Radio u.a. als Sportreporterin und landete schlißlich beim KIKA, wo sie an Sendungen wie z.B. „KIKA Live“ mitarbeitete. Im Mai 2005 gingŽs dann richtig los. Stephanie wurde Moderatorin der Sendung „Kummerkasten“. Für den KIKA ist sie oft als Reporterin unterwegs. Nebenbei schloss sie auch ihr Studium ab und machte an der Bauhaus Universität Weimar ihr Diplom in Medienkultur. Stephanie liebt Musik über alles, wohl auch deswegen, weil ihr Vater selbst Musik macht und sie seit ihrem 3. Lebensjahr tanzt, u.a. Balett, Jazz oder HipHop. Früher hätte sie sich auch vorstellen können, Lehrerin zu werden. Jetzt ist sie als Laura Bach ganz nah dran.
Die Lehramtspraktikantin für Deutsch, Englisch und Sozialkunde war früher selbst Schülerin auf „Schloss Einstein“. Ihre ungewöhnliche und witzige Art, den Schülern Wissen zu vermitteln, kommt bestens an. Laura ist selber ein sehr frecher, offener und zupackender Typ. Der Kontakt zu Lehrern und Schülern ist schnell geknüpft. Dabei verdreht sie nicht nur den Jungs der oberen Jahrgänge den Kopf, sondern auch so manchen Pädagogen. Laura Bach ist ein Motorradfreak in schwarzer Lederkluft und ein Fan des Highway Nr. One.

Olaf Burmeister spielt Heiner Zech:
Olaf Burmeister wurde 1960 in Altentreptow geboren und lebt in Mecklenburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung an der Theaterhochschule „Haus Otto“ in Leipzig (1984-1988) folgten zahlreiche Engagements bei Film, Fernsehen und Theater. Zu sehen ist Olaf Burmeister u.a. bei den TV-Produktionen: „Die Frau vom Checkpoint Charlie“ (ARD 2007), „Die Wehrmacht“ (ZDF 2007), „Afrika, Mon Amour“ (ZDF 2006) und „R.I.S. – Die Sprache der Toten“ (Sat1 2007). Seine nächste Premiere am Theater hatte Olaf Burmeister aktuell im November 2007 auf dem Theaterkalm Dresden in dem Stück „Die Grönholm-Methode“.
Dr. Heinz Zech ist streng aber gerecht und unterrichtet Geschichte, Geografie und Latein. Er ist ein vom „alten Schlag“ und davon überzeugt, dass die Vermittlung von Faktenwissen nicht schaden kann. Zechs Hausaufgabenpensum ist beachtlich. Er fordert von seinen Schülern Selbstdisziplin, Fleiß und Ehrgeiz. Sonderlich beliebt ist er deshalb nicht, aber die Schüler achten ihn wegen seines enormen Wissens und seiner Fachkompetenz.

Liz Baffoe spielt Changa Miesbach:
Die Tochter eines ghanischen Diplomaten kam in Bonn zur Welt und wohnt in Köln. Nach einer Ausbildung zur Werbegrafikerin nahm sie Schauspielunterricht an der Schauspielschule Theater der Keller in Köln und am Herbert Berghof Studi in New York. Ein Millionenpublikum kennt sie als Hauptdarstellerin der ARD-Serie „Lindenstraße“. Von 1995 bis 2006 spielte sie dort mit großem Erfolg die Rolle Mary Sarikakis. Parallel spielte sie in zahlreichen Nebenrollen bei deutschen Fernsehproduktionen mit, u.a. in „Der Fahnder“, „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ und „Im Namen des Gesetztes“. 2002 wurde Liz Baffoe füe den Publikumspreis ARD Serienstar von „Brisant“ nominiert.
Changa Miesbach stammt aus Südafrika und unterrichtet an „Schloss Einstein“ Kunst, Musik, Darstellendes Spiel und Tanz“. Zu Beginn fühlte sie sich Changa in Erfurt eher fremd, doch im Laufe der Zeit lernte sie das reizvolle Thüringen kennen und schätzen. Changa ist eine ausgesprochene Schönheit und sehr charmant. Die Jungs der höheren Klassen besuchen sogar freiwillig ihre Tanzstunden, nur, um ein Lächeln von ihr zu „ernten“.

Cornelia Kaupert spielt Margarete Zech:
Cornelia Kaupert lebt in Dresden. Ihre schauspielerische Ausbildung erhielt sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Es folgten Engagements am Staatstheater Cottbus und am Staatsschauspiel Dresden. Neben dem Theater wirkte sie im Film und Fernsehen z.B. bei den ARD-Produktionen „In aller Freundschaft“ (ARD 2004), „Tierärztin Dr. Mertens“ (ARD 2006) oder den Tatorten „Fürstenschüler“ (ZDF 2007) und „Blutschrift (MDR 2006) mit.
Die lebenslustige Ehefrau von Heiner Zech feierte jahrzehntelang Erfolge als Sängerin auf großen und weniger großen Bühnen. Nachdem die Kinder der Zechs aus dem Hause waren, startete Margarete ein Comeback, was allerdings misslang. Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung kam ihr der Zufall zu Hilfe. „Schloss Einstein“ braucht dringend eine neue Cafeteria-Betreiberin. Margarete fackelt nicht lange und sagt zu. Mit viel Enthusiasmus und Engagement verwandelt sie nun die Schulcafeteria in einen kleinen Veranstaltungsort mit Bühne. Ihr Mann Heiner ist nicht begeistert.

Peter Sodann Dr. Rudolf Bräuning:
Peter Sodann wurde 1936 in Meißen geboren und lebt in Halle. Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher holte er sein Abitur nach und begann ein Jurastudium. 1959 wechselte er zu Leipziger Theaterhochschule und wurde als Leiter des Kabaretts „Rat der Spötter“ wegen Kritik am DDR-Regime verhaftet. Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung folgten zahlreiche Theaterengagements sowie Kino- und Fernsehproduktionen. Einem Millionenpublikum wurde er als Hauptkommissar Bruno Ehrlicher für den MDR-„Tatort“ bekannt. Von 1980 bis Juli 2005 war er Intendant des Neuen Theater Halle, welches er gründete und ausbaute. Für diese Verdienste wurde ihm im Sommer 2006 der Ehrenbürgertitel der Stadt Halle verliehen.
Der Schulamtsleiter der Stadt Erfurt Dr. Rudolf Bräuning steht dem neuen Konzept von „Schloss Einstein“ äußerst skeptisch gegenüber. Dies führt häufig zu Auseinandersetzungen mit der Direktorin Frau Dr. Steiner, die die neuen Unterrichts- und Erziehungskonzepte konsequent umsetzten will. Wenn die „Schloss Einstein“ Schüler aber Erfolge zu verbuchen haben, dann brüstet er sich schon mal gern mit seiner „besonderen“ Schule.